Tattoo stories mit Terēze Jukone
„Endlich kann ich meine
Liebe nach außen tragen.“
Terēze Jukone hat sich ihr erstes Tattoo stechen lassen und wir waren dabei! Die 24-Jährige steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Tanzlehrerin – das hat sie auf die Idee für ihr Motiv gebracht: Der lettische Schriftzug „Milestiba“ bedeutet Liebe. Und die möchte sie vor allem über das Tanzen weitergeben – wenn ihre Schülerinnen ihr beim Training im Rücken stehen, werden sie mit der Liebe konfrontiert, die Terēze mit ihrem Tattoo im Nacken nun auch nach außen trägt.
„Beim Tanzen gibt man nicht nur Liebe weiter - man bekommt sie zurück. Und das ist für mich das Schönste: andere glücklich zu machen.“
- Terēze Jukone
Wenn man das eine Herz vorne trägt, kann man auch das zweite Herz hinten tragen – dieser Gedanke hat Terēze auf ihr Motiv und die Stelle im Nacken gebracht. Der lettische Schriftzug transportiert nicht nur ein Stückchen Heimat, sondern soll Terēze täglich daran erinnern, warum sie ihren Job so liebt und was sie damit bewirken möchte. Wenn sie ihre Energie in den Tanz überträgt und dann das Dreifache zurückbekommt, weil ihre Schüler so begeistert sind, ist das für sie die Bestätigung, dass sie Liebe übertragen kann. Jetzt eben auch Schwarz auf Haut.
Mit dem Ergebnis ist sie superzufrieden – und weil alles so reibungslos und schmerzfrei über die Bühne ging, schließt Terēze auch nicht aus, dass weitere Motive folgen.